Sherina Malgorzata, 9. Juni 2015
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Dieser Betrachtung war ein Briefwechsel zwischen mir und Sherina vorausgegangen, bei dem ich mich erkundigt habe, wie es dem Guru geht, denn ich verspürte, dass der Guru große finanzielle Probleme habe und damit verbunden viele Ängste und wollte meine Wahrnehmung überprüfen.
Und bevor ihr Vermutungen über die Person des Gurus anstellt, lasst mich euch versichern, dass der Guru überall zu Hause ist – hier in Vancouver in der Rose Radiant Akademie und in Europa, z.B. in Kakanien als “Mann ohne Eigenzschaften” (von Robert Musil) und als Girolamo Savonarola in Florenz oder als Ignatius von Loyola in Spanien.
Oder wie Sherina anschliessend zu mir schrieb, als sie ihre Zustimmung zu dieser Publikation gegeben hat:
“Der Guru hat die Gabe ein heiliges Gericht, Richter und Henker in einer Person zu sein. Das ist noch eine Klasse weiter als die Pauker. Die haben nur das „heilige Gericht“ verkörpert. Nein, der Guru kann mehr als das.
Er ist die Höchste Instanz und du hast keine Möglichkeit der Verteidigung. In einen Brief bekommst du die Anklage und die sofortige Vollstreckung ohne Möglichkeit Berufung einzulegen und die Ausgangsentscheidung ist sofort rechtskräftig. Und das passiert nicht nur mit dir, sondern deine ganze Familie, dein Mann, deine Kinder werden mit dir gleich angeklagt und verurteilt. Dann wird himmlisch verfügt und du kannst dir sicher sein, dass der Weg in den Himmel für dich zu Ende ist.
Das Gericht erinnert mich an Star-Trek -Universum, wo ein Wesen Q aus dem Q -Kontinuum den Richter über die Menschheit spielt. Q ist ein Q und erscheint gegenüber humanoiden Spezies omnipotent.
Was soll ich dazu sagen. Bei all meiner Liebe und Respekt dem Guru gegenüber, sage ich nur: wie Schade.
Es trennen uns wirklich Welten, wobei ich fröhlich die Universen erforsche und meine Lebenserfahrung und „Noten” sammle und der Guru versucht, den Statuts Q zu erlangen, scheinbar zum Wohle alle.
Ob Du meine Korrespondenz veröffentlichen darfst, fragst Du? Ja, das solltest du. Es ist womöglich die einzige Möglichkeit dem Guru mitzuteilen, was Sache ist, aber auch zu sagen:
„Ich habe dich nicht vergessen und obwohl du gegen mich verfügt hast, weil ich deinen Ansprüchen und Anforderungen keine Folge leisten wollte und alle Bänder mit mir durchgeschnitten hast (mit einer ganz gefährlichen Verfügung), verbindet uns das, was du nicht vernichten kannst und das ist die Liebe. Du konntest die Liebe nicht vernichten oder abtrennen. Das steht dir nämlich nicht zu. Und in deiner ganzen Schein- Q- Heiligkeit genießt du immer noch meine Liebe, jedoch nicht mehr meinen Schutz. Die Aufgabe habe ich an Gott übergeben.
Du bist wie ein “göttlicher Pauker” und ich bewundere dich für deine Ausdauer. Erinnere dich aber daran, wie wunderbar das Leben ist und dass für alles und alle gesorgt ist und sogar dann, wenn du fröhlich unter einer Birke sitzt und an einen Grasshalm kaust.”
In Bedingungsloser Liebe zum Leben, Sherina
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Bei aller Liebe zum Guru,
ich denke, dass alles seine Richtigkeit hat und wenn der Guru jetzt in Schwierigkeiten kommt, dann nur um umzudenken und sich auf Neues auszurichten: neue Ideen, neue Kreationen, neue Konzepte, neue Einstellung zum Leben, zur Freundschaft, zu Mitmenschen, zu Gott!
Bis jetzt hat das eine Form, die nichts Neues zulässt, aber wie du schon mitbekommen hast, das Leben zwingt uns sich weiter zu entwickeln und jedes mal, wenn wir versuchen uns was aufzubauen, was sich richtig gemütlich anfühlt, kommt ein Sturm und wir müssen was Neues erschaffen.
Der Guru hat einen, sagen wir, – „Tempel“- erschaffen, wo alle „Andersdenkende“ rausgeschmissen werden. Nach dem Motto: „Wenn Du anders denkst, dann bist Du mehrmals besetzt (von dunklen Wesenheiten, Anm. Georg) und man muss sich dich entledigen“ und bis dato funktioniert das ganz gut, in dem der Guru „sauber“ bleibt und von Dämonen befreit, in dem er „blind“ alle seinen Freunde, die anders denken, verlässt.
Du kannst dir bei dem Guru Anders-Denken gar nicht erlauben oder nur in bestimmten Rahmen, die vom Guru definiert und vorgegeben werden. Springst du aber aus dem Rahmen, dann ist der Guru sofort kompromisslos, ein Wesen, das keinen Widerspruch duldet und dann wird nicht diskutiert und die Freundschaft wird sofort beendet. Und es spielt keine Rolle, wie treu du dem Guru bist, wie gerne Du ihn hast, wie sehr du Ihm liebst.
Er stellt jede Freundschaft auf die Probe, jede Liebe auf die Probe, jede Treue auf die Probe. Und das schaffen nur wenige auszuhalten. Darum wundert mich nicht, das langsam auch der Himmel die Nase davon voll hat. Der Guru hat vergessen, ein Mensch zu sein. Die Flügel, die er sich selber angemessen hat, sind zu groß und es kommt jetzt, dass er nicht schweben kann, weil die Flügel zu schwer sind für unseren lieben Guru.
Er kann aber sehen, wie andere um ihn herum schon Flügel bekommen haben und fliegen und jeder, der an den Guru vorbei fliegt, muss hören, das es bestimmt nicht mit rechten Dingen zugeht. Nein, keiner darf fliegen, so lange der Guru nicht fliegen kann, ansonsten ist es mit dämonischem Wirken verbunden.
Nein, ohne den Guru geht das gar nicht. Er ist dazu auserwählt, den Menschen zu dienen und gleich, nachdem der Guru fliegen kann, werden alle anderen folgen. Aber erst dann!
Die Möglichkeit, dass es Menschen gibt, die vor dem Guru fliegen – macht dem Guru Angst. Nicht, dass er sich das für die Menschen nicht wünscht, nein, sondern, weil er so fleißig für Himmel arbeitet, dass die himmlische Flüge, in der erste Reihe für so gute Leistung reserviert sind und keiner, der nicht so diszipliniert ist wie der Guru, kann das seines Erachtens nach genießen.
Das kann man deutlich sehen bei der Lichtlesung. So lange wie der Guru schreibt und vorliest, stimmt die Energie, aber in dem Moment, wo der Guru Vortrag hält, dann wird sichtbar, dass die Energie die Qualität, die man sich gewünscht hätte, noch nicht erreicht hat. Und das ist dem Guru bewusst. Am Anfang hat der Guru immer geschwiegen und es hat sich alles so himmlisch angehört. Erst als der Guru angefangen hat, Vorträge zu halten, konnte man sofort hören, das es einen Unterschied ist wie Tag und Nacht und das der Guru ohne die Botschaften wenig zu sagen hat und sich oft wiederholt oder nur Halb-Wissen weiter gibt, wie damals mit den Indigo Kindern, die offensichtlich mit Kristall-Kindern verwechselt wurden.
Das Wissen, das der Guru besitzt, besitzen viele Menschen, auch ich. Was die anderen nicht besitzen, auch ich nicht, ist die Gabe, so wundervolle Botschaften zu empfangen und darin ist der Guru ein Meister. Absolut. Es macht den Guru aber nicht mehr heilig als die anderen, und auch nicht mehr Gott ergeben als die anderen. Ganz im Gegenteil, es macht aus dem Guru einen „Heiligen Stock“. Wenn du lieb bist, dann bleibt er stehen, wenn du aber nicht lieb bist, dann bekommst du sofort heiligen Prügel und kannst du auf deinem Weg, mit Selbstzweifeln weinend liegen bleiben. Und glaube mir, es erfordert alles von dir, wieder aufzustehen, die Selbstzweifel abzulegen, sich auszurichten und weiter gehen.
Ich weiß nicht, ob dem Guru das klar ist, aber er hat viele Menschen entmutigt weiter zu gehen. Er hat die Personen in die Selbstzweifel getrieben. Gott seit dank, habe ich dafür gesorgt, das um die 290 Seelen davon nicht betroffen werden.
Jedoch wird der Guru das womöglich niemals zugeben. Er kann einfach nicht verstehen, dass es Wesen gibt, die nur durch bewusstes göttliches Lachen, durch bewusstes göttliches Tanzen und Denken – fliegen können. Da kann der Guru noch in 1000 Jahren diszipliniert, kalt und mit halb-viertel Lächeln, in absoluter Stille da sitzen und nichts erleben und wird den Zustand der göttlichen Liebe im Person nicht kosten. Er kann die Liebe nicht genießen.
Was bleibt am Ende? Niemand, nur die Familie und sogenannte Blindgläubige, die Guru zu Füßen liegen und das ist immer willkommen, weil es dem Guru ermöglicht, laut zu sagen, dass er das nicht braucht. Dann kann Er laut betonen, das er kein Lehrer ist, sondern nur der Guru. Hätten Ihm die Menschen nicht zu Füßen gelegen, dann könnte er nicht so reagieren. Dann müsste er sich für die Anerkennung seiner Arbeit bemühen, aber auch in so einem Fall hätte der Guru betont, das er das nur macht, weil das seine Aufgabe ist.
Eigentlich befindet sich der Guru in einer sehr schwierigen Situation. Das habe ich auch bei Michael Elrahim Amira von An kana Te gesehen. Michael bat mich sein Buch zu übersetzten und ich sagte – nein. Das hätte mir viel Geld gebracht, aber ich merke sofort, wenn einer die Spur verlässt.
Es musste einfach ausgesprochen werden und jeder der der Gurus Seite gelesen hat in den letzten Tagen, wird wissen, das er uns alle dazu ermutigt hat, das zu sagen, was andere nicht wagen, und damit hatte ich noch niemals ein Problem.
In Liebe
Sherina