Mai, ein Monat der Wunder – Meine Bilokation in den neuen 4D Welten

von Jennifer Rott, 2. Mai 2015

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English translation follows shortly

Lieber Georgi,

Seit ungefähr 4 Tagen habe ich Bauchschmerzen, die mit immensen Krämpfen einhergehen. Doch trotz dieser Schmerzen beschloss ich am Mittwoch nach Frankfurt zu fahren. Da ich weder Auto noch Führerschein habe, bin ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Da ich sehr gerne Bahn fahre, macht mir dies auch wenig aus. Oftmals geschehen bemerkenswerte Dinge, wenn ich unterwegs bin. Ich sehe Engel und andere erleuchtete Wesen. Durch viele Verfügungen und Invokationen hat die Zahl an dunklen Wesenheiten, die mir unterwegs begegnen, deutlich abgenommen.

Als ich unsere Wohnung verließ, spürte ich bereits, dass etwas passieren wird. Auf dem Weg zur S-Bahn Station laufe ich durch eine Straße, die einem Kiez schon nahe kommt. Vor einer Bar, namens Württemberger Hof, tummeln sich oft zwielichtige Gestalten. Die meisten von ihnen sind besessen, man sieht es deutlich. Auch standen vor dieser besagten Bar schon Prostituierte, die vorbeigehende Männer auf ihre Zimmer eingeladen haben. Und nicht selten steht ein Polizeiauto davor.

Doch an diesem Abend, es war circa 19 Uhr, war dort alles friedlich und auch die Ausstrahlung der Bar hatte sich verändert. Sie war nicht mehr abstoßend und finster. Auch kein Ort des Lichts, versteht sich. Aber doch sehr viel netter. Wo mir sonst ein kalter Schauer über den Rücken lief, war diesmal nichts.

Als ich dann am Gleis stand und auf meine Bahn wartete, fiel mir auf, dass auch hier andere Menschen als sonst waren. Oft verspüre ich eine Abneigung gegen Offenbach und die Einwohner dieser Stadt. Anders an diesem Abend, ich fühlte mich wohl in meiner Haut und war in mein höheres Bewusstsein eingeklinkt.

Dann kam meine Bahn. Es war eine ganz neue, wie es sie seit einigen Monaten gibt. Es ist sehr angenehm in ihnen zu sitzen, da sie sehr ruhig fahren und leise sind. Sie haben aber ein riesiges Problem: die Lautsprecherdurchsagen. Man wird vollgequatscht ohne Ende. Ein Beispiel: Ich steige Offenbach Marktplatz ein. Die Türen schließen mit einem lauten Piepen und roten Warnleuchten an den Türen. Dann kommt die erste Durchsage „S1 nach Wiesbaden Hauptbahnhof, nächster Halt: Ledermuseum“. Keine halbe Minute später ertönt die Durchsage: „Nächster Halt: Ledermuseum, Ausstieg in Fahrtrichtung links.“ In den alten S-Bahnen hat ein Mann den Namen der nächsten Haltestelle in sein Mikrophon gebrummelt und gut war´s. Damals musste man zwar gut zuhören, oder die Reihenfolge der Haltestellen kennen, aber wenigstens wurde einem nicht das Ohr von einer schmierig- freundlichen Stimme abgekaut.

Ein Teil von mir war ganz und gar nicht erfreut mit einer neuen Bahn fahren zu müssen. Wollte ich doch während der Fahrt meine Augen zu machen und meditieren. Als ich einstieg, waren alle Anzeigetafeln aus. Es kam kein Piepen! Und auch keine Lautsprecherdurchsage! Tiefe Zufriedenheit erfüllte mich in diesem Augenblick. Ich schaute noch kurz aus dem Fenster und dann war ich für die nächsten 8 Minuten in einer tiefen Meditation. Ich reinigte meinen Körper und behandelte meine Bauchschmerzen.

Als mein Zug in Frankfurt hielt und ich ausstieg, ging es mir schon um einiges besser. Ich fühlte mich riesig, um es präziser auszudrücken. Nun musste ich mit einer U-Bahn weiterfahren. Doch die Treppe zu den Gleisen, an denen die U-Bahn abfährt war gesperrt. Kurze Unsicherheit bahnte sich ihren Weg in meinen Kopf. „Was soll ich jetzt machen? Ich kenne mich hier nicht so besonders aus! Scheiße!“ ratterte es in meinem Kopf.

Natürlich transformierte ich diese nicht konstruktiven Gedankenfelder sofort und ging einfach los, ohne zu wissen wohin. Es war, als würde nicht ich laufen, sondern als würde mich jemand steuern. In tiefem Vertrauen, das meine Führung schon weiß was sie tut, ließ ich es einfach zu. Ich kann mich nicht erinnern, meine Beine bewusst bewegt zu haben. Eher hatte ich das Gefühl einige Millimeter über dem Boden zu schweben.

Nach wenigen Minuten erreichte ich einen anderen Zugang zu dem Gleis, ab dem meine U-Bahn fuhr. Gerade als ich die letzte Treppenstufe gegangen war, fuhr meine Bahn an mir vorbei in den schwarzen Tunnel hinein und die Lichter verschwanden. Also stand ich da. In fünf Minuten würde die nächste Bahn kommen. Dann geschah etwas Seltsames. Ich blickte auf eine der großen, digitalen Werbetafeln, die gegenüber vom Bahnsteig hängen. Ich wollte die Fußballergebnisse wissen.

Dann war ich für einen kurzen Augenblick weg. Mir wurde schwarz vor Augen, doch ich blieb ruhig stehen. Als ich meine Augen wieder öffnete und zu sehen begann, stand ich vor mir und sah mir tief in die Augen. Sie leuchteten jadegrün. Dazwischen waren ein paar goldene Flecken verteilt. Auch war ich im Vergleich zu den anderen Menschen auf dem Bahnsteig riesig und so gar nicht menschlich. Eine riesige goldene Aura umgab mich und ich leuchtete wie ich es noch nie zuvor tat.

Dann war ich wieder in meinem physischen Körper und sah wieder auf die Werbetafeln. Ich spürte Blicke. Unzählige Blicke. Als die Benommenheit nachließ und ich mich umsah, sah ich, dass mich sehr viele dieser Menschen verwirrt anstarrten, einige sogar sehr beeindruckt. Dann kam meine Bahn. Während ich da saß und aus dem Fenster schaute, umgeben von grün-blauem Licht, sah ich mich gleichzeitig neben der Bahn herfliegen. Ich konnte sogar den Wind an meinen Haaren ziehen spüren! Mir fiel auf, dass die Bäume und Büsche sehr viel grüner und fröhlicher waren, als letztes Jahr. Sie strahlten so viel Leben aus und freuten sich zu leben.

Nach dem Erlebnis auf dem Bahnsteig war ich sehr erquickt und noch bewusster als zuvor. Auch waren meine Bauchschmerzen für den Rest der Fahrt verschwunden. Danach geschah nichts mehr nennenswertes, doch dieses Erlebnis versetzte mich für den Rest des Abends in ein Hochgefühl.

Wie mir erst später auffiel, vergaß ich dieses Erlebnis aber, bis ich wieder zuhause war. Dort angekommen, fragte Merlin was ich so erlebt hatte. „Nicht viel“ war meine Antwort. Auch vor der Bar standen wieder die üblichen zwielichtigen Personen und von weitem waren Polizeisirenen zu hören. Es war, als hätte ich es geträumt und dann wieder vergessen.

Es kam erst heute Morgen (02.05.15) wieder, als ich am Laptop saß und deine neuen Artikel las. Und seitdem frage ich mich, wie ich so ein einschneidendes Erlebnis einfach vergessen konnte?! Es war wie eine Vision als eben die Erinnerungen wieder hochkamen und es lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Ich fragte mich, ob das wirklich hier passiert ist, oder auf einer anderen Zeitlinie. Mein Hohes Selbst bestätigte mir, dass es genau so passiert war.

Jetzt, wo ich mich wieder daran erinnern kann, kommt auch dieses Hochgefühl wieder zurück und setzt jede meiner Zellen unter Strom. Die Zellen ziehen alle nach oben. Sie wollen aufsteigen! Und sie wissen, dass es bald soweit ist.

Es ist nicht das erste Mal das mir etwas wiederfährt und ich es danach umgehend vergesse und es erst nach einigen Tagen wieder kommt. Allerdings verstehe ich nicht so ganz warum ich es so schnell vergessen konnte und es sich anfühlt, als wäre niemals etwas passiert. Als ich an dem Abend nach Hause kam, fühlte es sich an, als wäre nichts passiert. Als hätte ich einfach nur in der Bahn gesessen und existiert.

Ich sende dir viel Licht und Liebe

Jenny

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Liebe Jenny,

das ist ein Wunder-bares und einmaliges Erlebnis, das die Ankunft des Zeitalters der Wunder ankündigt. Du bist auf einer der neuen 4D Welten gewesen und konntest dich frei bilokalisieren, wie ich auch in der Diskussion mit Kathleen beschrieben haben. Das du diese Erfahrung vorübergehend vergessen hast, war notwendig, damit du dich wieder an die alte Realität nach diesem ID Ausflug ohne große Schwierigkeiten anpassen konntest, also eine Art Schutzmechanismus.

Es ist doch Schade, dass du die Leute am Bahnsteig nicht gefragt hast, was sie eigentlich gesehen haben, als du dich als sehr groß vernahmst und sie dich dann in Ehrfurcht angestarrt haben.

Ich werde deine Story heute publizieren und sie dann übersetzen. Sie ist genial und gerade zu Beginn dieses Monats, der sehr viel verspricht. Ich danke dir, dass du diese Begebenheit mit uns geteilt hast.

Liebe Grüße

Georg

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Hallo nochmal,

ich danke dir sehr für deine Antwort und ich gebe dir auch absolut Recht. Ich habe es im Nachhinein bereut, die umstehenden Leute nicht zu fragen, was sie sahen. Doch war ich in diesem Moment sehr mit mir beschäftigt. Für einige Minuten war ich äußerst orientierungslos und wusste nicht einmal mehr genau, warum ich eigentlich unterwegs war. Ich hatte das Gefühl, das mein Körper nach dieser außerkörperlichen Erfahrung anders zusammengebaut war. Zuerst war ich ein wenig verunsichert, doch dann bemerkte ich, dass sich mein Körper viel besser anfühlte als vor diesem ID-Ausflug.

Dennoch habe ich es nicht komplett verpasst, was die Menschen um mich herum zu denken und fühlen begannen. Von vielen ging eine Welle von Achtung und Wohlwollen aus. Einige wirkten sehr erfreut über das Spektakel. Ich wurde sogar angelächelt! Das passiert mich nicht sehr häufig. Nur sehr wenigen Gestalten war das alles –sehr offensichtlich- zu viel und sie verschwanden in alle Himmelsrichtungen. Sie haben wortwörtlich die Flucht ergriffen. Ein wunderbares Zeichen dafür, dass nun auch die letzten dunklen Wesenheiten von diesem obersten Mutterplaneten verschwinden werden.

Ich freue mich, dieses Ereignis mit euch teilen zu dürfen!

In Liebe

Jenny

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