Das Manuskript des Überlebens vom 11.12.2014 – Kurze Aktualisierung # 76

Übersetzt ins Deutsche von Roswitha Knöpfle

https://aishanorth.wordpress.com/2014/12/11/a-short-update-on-the-energies-76/

Die Zeiten, sie ändern sich und für viele von euch sind das keine leeren Versprechen, oder inhaltslosen Worte mehr. Denn nicht nur der zeitliche Faktor, sondern alles um euch herum hat sich derartig schnell gewandelt, dass ihr euch mitunter sehr anstrengen müsst, um hier noch mithalten zu können. Und deshalb sagen wir es dir noch einmal: versuche in der kommenden Zeit an nichts mehr festzuhalten. Mit anderen Worten: gib’ dich dieser Strömung hin, oder sollten wir vielleicht besser dieser Flut sagen, denn desto mehr du dich dagegen sträubst, desto stärker wird der Druck werden. Das Beste ist, du lässt den Dingen ihren freien Lauf, damit die Magie sich auf die geplante Art und Weise entfalten kann. Wobei es nicht wichtig ist, wie schnell sich die Dinge in dein Leben bringen. Und glaube uns bitte, wenn wir dich hiermit darauf hinweisen, dass es in der kommenden Zeit streckenweise sehr eng um dich herum – und in dir – werden kann, denn mitunter zeigen sich die Ereignisse in solch’ rascher Abfolge, dass sich alles nur noch auf eine Unschärfe reduziert, besser vergleichbar ist unser Beispiel mit einer Autofahrt bei hoher Geschwindigkeit: auch hier zieht die Umgebung so schnell an dir vorüber – wie eine scheinbar nicht zu unterscheidende Aneinanderreihung von Bildern, so dass du dich selbst nur noch als eine diffuse, wabernde Wolke aus Einzelteilchen wahrnimmst, die mit ihrem energetischen Umfeld verschmilzt.

 Auch hier sprechen wir wieder in Gleichnissen, doch was wir damit zum Ausdruck bringen wollen, ist, dass es hierbei nicht darum geht, dich in deine Einzelteile zu zerlegen, sondern es geht darum, all’ deine alten Programmierung auszulöschen, denn nicht einmal ein klitzekleiner Restbestand deiner ehemaligen Persönlichkeits- und Wesensstruktur kann diesen vollständigen und allumfassenden Übergang überdauern. Du wirst dich nun fragen, wohin das führen soll und diese Frage ist berechtigt. Denn dieser Übergang bringt seine ganz besonderen Herausforderungen mit sich, und vergiss’ bitte nicht, dass ihr alle euer Leben nach gewissen Eckpfeilern ausgerichtet habt und da auch diese Stützpunkte nach und nach wegfallen und du damit keine Orientierungspunkte mehr für dich hast, an denen du dein Leben – auf die altgewohnte Weise – festmachen kannst, scheinst du dich zuweilen in einem Vakuum wiederzufinden, oder du fühlst dich so, als würdest du haltlos in einem luftleeren Raum schweben.

Selbst wenn du von nichts anderem mehr – als der vollkommenen Freiheit in jedweder Beziehung – träumst, so wirst du dich dennoch, sobald du dich aus deinen alten Fesseln (und Fallstricken) befreit hast, all’ der vertrauten Dinge und Mechanismen beraubt fühlen. Und so wie wir vermuten, wird so manch’ Eine/Einer ihre/seine Schwierigkeiten damit haben, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Bitte glaubt nicht, dass wir euch das sagen, um Ängste in euch zu schüren, sondern nur, damit ihr euch auf das einstellen könnt, was nun vor euch liegt. Denn du wirst auf eine Weise herausgefordert werden, wie noch niemals zuvor. Denn auch wenn du diesen/deinen Weg Schritt für Schritt (und Etappe für Etappe) in zeitweise quälend langsamen Tempo gegangen bist, so wirst du dich – wenn du dich künftig auf das „rasende Förderband“ einstellen musst – wieder sehnsüchtig in jene Zeit zurückwünschen, in der du deine Schritte zwar zäh’, aber dennoch moderat gehen konntest. Die kommende Zeit wird kein langsamer, gemächlicher und allmählicher Aufstieg mehr sein, denn du wirst geradezu in eine „Umlaufbahn außerhalb deiner alten, vertrauten Atmosphäre geschossen“, was dir durchaus für (mehr als nur) einige Augenblicke den Atem rauben kann.

Wie gesagt, unsere Worte sollen nicht der Anlass dafür sein, dass du zögerst, bevor du diesen/deinen Sprung wagst, denn du BIST schon kopfüber (in diese energetischen Gewässer) eingetaucht. Vielmehr beziehen wir uns auf die ersten Zeichen und sichtbaren Auswirkungen dieses/deines Sprungs „aus Treu, Glauben und Vertrauen“, dem du einst zugestimmt hast. Denke daran: dies war dein Wunsch und deine Wahl und unsere Aufgabe hierbei besteht lediglich darin, dir behilflich zu sein, besser und klarer zu sehen worauf du in der kommenden Zeit zusteuerst. Denn gleich rieseln die letzten Körnchen Sand aus dem Stundenglas – diese Sanduhr trägt nicht nur die Aufschrift 2014, sondern auch die Kodierungen und Chiffrierungen, die einst dich und die Realität, in der du lebst, definiert haben. Und schon bald wird diese Sanduhr wieder auf den Kopf gestellt – um wieder ganz von neuem zu beginnen. Natürlich mit einem Neuen Jahr, aber für viele von euch auch mit einem ganz neuen Leben. Und ja, die Formulierung „auf den Kopf gestellt zu werden“ trifft auch – am besten ausgedrückt – auf dich und dein Leben zu.

Die Zeit wird es mit sich bringen, dass die Dinge regelrecht auf den Kopf gestellt und von innen nach außen gewendet werden, und dennoch wird die Welt – in die du hinein erwachen wirst – dir weder fremd, noch befremdlich vorkommen. Weil du dich in dir selbst wiederfinden wirst – in deiner inneren Landschaft, die gerade im Begriff ist, sich so zu verändern, dass du dich fast unheimlich vertraut darin fühlen wirst. Aber noch einmal zu deiner Erinnerung: vorerst geht es darum, dich von den alten Fesseln und Beschränkungen, von all’ den Konditionierungen und Kodierungen zu befreien, bevor du mit dem Wieder- und Neuaufbau beginnen kannst. Und als solches werdet ihr alle erst einmal in diesem Niemandsland, in dieser Leere – die euch auf den ersten Blick schier nimmer endend und nahezu beängstigend erscheint – wiederfinden. Du sollst wissen, dass alles gut ist, ganz egal, wie einsam und verlassen du dich zeitweise auch fühlen magst; vielleicht fühlst du dich zeitweilig wie ein Astronaut, der von seiner Basis getrennt, schwerelos durch Zeit und Raum schwebt und den nichts anderes – als der endlose Raum – umfängt. Vergiss’ dabei nicht, dass du zu keinem Zeitpunkt von deiner allgegenwärtigen inneren Stimme getrennt bist, denn es ist diese/deine innere Führung, die dich sicher durch diesen Prozess begleitet und dich wohlbehalten nach Hause bringt. Sie wird dich in dein neues Zuhause führen, in deine Heimat, die immer schon da war und deine lang ersehnte Ankunft erwartet.

Die kommende Zeit wird für alle eine Übergangsphase sein, für die kann es länger – für die anderen kürzer – sein, je nach persönlicher Programmierung und Wahl. Uns so wollen wir euch hier ein wenig mehr darüber erzählen, wie es in den verschiedenen Stadien und Momenten sein kann. Desto mehr sich das Jahr dem Ende neigt, desto mehr neigt sich auch vieles (oder sollten wir alles – Alte – sagen) in deinem Leben dem Ende zu. Zuweilen mag es dir so vorkommen, als würde dir eine Türe nach der anderen vor der Nase zugeschlagen werden. Uns so kann es sein, dass dich immer wieder das Gefühl befällt, du seist nicht (mehr) und nirgendwo willkommen, doch das stimmt einfach nicht. Du bist willkommen, doch geht es zunächst darum, alte Türen zu schließen – jene Türen, die dich von deiner Vergangenheit befreien. Jener Vergangenheit aus diesem Leben und aus allen vorangegangenen Lebenszeiten und -stationen und das gilt nicht nur für dich als Individuum, sondern auch für dich als Teil des Kollektivs – wie für alle anderen auch.

Denn vergiss’ nicht, was du in dieser Phase als Individuum erwirkst und vollbringst, dient der Gemeinschaft aller Menschen und Wesen. Und so möchten wir dich noch einmal eindringlich darauf hinweisen, nichts persönlich zu nehmen und das meinen wir genau so! Weil es hier nicht um DICH geht, sondern vielmehr darum, alle noch verbliebenen Objekte einer eingehenden Überprüfung zu unterziehen, oder sollten wir besser Einwände [englisches Wortspiel: object/objection] sagen? Um diese dann von der Liste zu streichen – von der Liste, die – wie die letzten Sandkörnchen im Stundenglas – abgearbeitet werden muss, damit die Sanduhr von neuem begonnen werden kann. Ihr seid alle schon auf dem Rollfeld und nahezu startklar, und wie verantwortungsvolle Piloten vor dem endgültigen „takeoff“/Startvorgang zum Abheben/Aufstieg, geht ihr noch einmal alle Einzelheiten durch, bevor ihr den Motor auf volle Rotationsgeschwindigkeit bringt und den Startvorgang einleitet, um euch endlich und endgültig in die Lüfte zu erheben. Für einige wird diese Zeit sehr arbeitsreich sein, weil ihr ausgewählt wurdet – und dem zugestimmt habt – die noch verbliebenen Aufgaben abzuarbeiten, wohingegen es sich für andere schon fast beunruhigend beständig anfühlen kann.

Noch einmal zu deinem Verständnis: dieser Prozess ist immer ein individuell gelenkter und gleichermaßen kollektiver Ablauf und deshalb ist es nicht ratsam, dich mit anderen zu vergleichen. Du sollst einfach wissen, dass alles, was jetzt passiert, aus einem ganz bestimmten Grund geschieht. Und der Grund ist, dass alles – in der kurzen, noch verbleibenden Zeit, vor dem Start – zum Abschluss gekommen sein muss. Stelle bitte sicher, dass du in Zukunft immer mit diesem/deinem inneren Zentrum deines Seins die Verbindung hältst, mit deiner eigenen “Kommandozentrale”, mit deiner Heimat weg von zu Hause (wenn du so willst), mit jenem Ort in dir, an den du dich jederzeit und allerorts zurückziehen kannst – und sollst -, egal was in den kommenden Tagen und Wochen auch geschieht. Denn das ist der Ort, an dem keine Fragen mehr beantwortet werden, denn hier gibt es einfach keine Fragen mehr, nur eine reine und liebevolle Stille, die über alle Zweifel erhaben ist und dir leise zuflüstert: „alles ist gut so wie es ist und du bist genau dort – und der/die – wo und wer du sein sollst“. Und das ist alles, was du jemals wissen musst, denn wenn du diese Gewissheit in dir trägst, kannst du einfach weiter atmen und weiterhin so SEIN, wie nur du es vermagst und wie nur du SEIN kannst. Und deshalb bist du hier und seid ihr hier – ihr seid hier, um euren Wesenskern zum Ausdruck zu bringen. Und wenn du das tust, wird sich alles an seinen rechtmäßigen, zugedachten Platz fügen und das wird in einer Manier geschehen, die dir regelrecht den Atem rauben wird, aber auf die beste nur erdenkliche Art und Weise.

 

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