Sinn allen Lebens – Teil II

Gespräch mit Sananda
channelled by Jahn J Kassl on September 8, 2014

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first published on September 18, 2014 in
www.stankovuniversallaw.org

JJK: Die gestrige Botschaft („Echo aus der Raumzeit“, Asana Mahatari) verdeutlichte nochmals das „Scheitern“ vieler Menschen vor dem Aufstieg. Gab es wirklich keine andere Möglichkeit?

SANANDA: Ich segne jeden Menschen, der diesen Worten folgt und ich segne die Welt, die in die Spur des Lichts gefunden hat!

Warum scheitern so viele?

Gab es eine andere Möglichkeit des Ausgangs in diesem kosmischen Spiel? Was es gab und immer noch gibt, sind unendlich viele Möglichkeiten, Potentiale, die eintreffen, sich manifestieren oder ausbleiben; und entweder Wunschszenario bleiben oder sich auf einer anderen Welt, einem anderen Hologramm erfüllen. Linear gedacht, das heißt, für diese Welt in linearer Entwicklung gab es vereinfacht gesagt zwei grundlegenden Szenarien:

1) Die vollständige Zerstörung des Planeten und des Auslöschens allen menschlichen Lebens darauf und

2) Den Aufstieg in eine neue Dimension, zur dafür vorhergesehenen Raumzeit und dies aufgrund einer tragfähigen Basisschwingung, die von den Menschen selbst erzeugt wird.

Wie euch bekannt, Zweiteres ist eingetroffen. Es nahm alles seinen Weg. Bis wir an dem Punkt der Unumkehrbarkeit aller Aufstiegsprozesse angelangt waren. Nachdem also feststand, dass sich dieser Planet in das Licht erheben soll und auch wird, nahm die spirituelle Lichtflutung der Erde aus der Zentralen Sonne erheblich zu. Das bewirkte ein Erwachen der einzelnen Menschen und immer mehr begannen sich nach dem Licht zu sehnen und auszurichten.

Dann traf ein, was so nicht unbedingt erwartet, wenngleich auch als Potential vorhanden war: Die Menschen verabsäumten es in großer Zahl, diesem ihrem Seelenwunsch in das Licht zu gehen und selbst Licht zu werden, Nachdruck zu verleihen. Sie ließen dieser grundsätzlichen Seelenausrichtung ihrer eigenen Transformation und die Rückkehr in das Licht, nur geringfügig Taten folgen. Die Transformationsarbeit blieb bei jenen, von denen hier die Rede ist und die nun stranden, im Wesentlichen aus.

Somit stehen wir nun vor der Situation, dass sehr viele Lichtkrieger vom Weg abfallen und den aktuellen, immer höher schwingenden Lichtzufluss der zur Erde gelangt nicht mehr ertragen können.

Des Weiteren wurde dieser Vorgang des Aufstiegs der Menschheit, als dieser offensichtlich wurde, mit allen Mitteln von den Kräften der Finsternis hintertrieben und beeinträchtigt. Mit dem erklärten Ziel, so viele Menschen wie nur möglich von diesem Vorhaben abzubringen, indem geschickt und wo immer es nur ging, Verwirrung, Irritation und Zweifel gestreut wurden. So begannen die dunklen Kräfte vor allem jene Lichtkrieger zu okkupieren, die vom Wunsch ihres eigenen Aufstiegs beseelt waren, jedoch die jede Bereitschaft, diesen mit aller Konsequenz Nachdruck zu verleihen, vermissen ließen. Dieser Mangel an Bereitschaft, die eigene Transformationsarbeit über allen Dingen zu stellen, machte diese Menschen verwundbar, verletzlich und zu einer leichten Beute für die Dunkelmächte.

Denn durch dieses Verhalten konnte diesen Menschen auch der umfassende Schutz des Himmels, der umfassende energetische Selbstschutz und die Gnade Gottes nicht in dem notwendigen Ausmaß zuteil werden. Jede Erkenntnis erfordert die Bereinigung des Zustandes im Inneren, der diese Erkenntnis blockiert und dies wurde von jenen, die nun zurückbleiben, vernachlässigt – mit den hier beschriebenen Folgen.

Wie wiederholt verkündet, mit Halbwahrheiten gaben sich die Halberleuchteten zufrieden und oft war es nicht einmal das. Somit waren diese Menschen, über ihre eigenen unerlösten Ängste und Blockaden, über ihre eigenen unerlösten Themen und Glaubenssätze, leicht für die Dunklen zu erreichen. Solche Menschen können das Himmelreich noch nicht betreten, da sie das Schwingungsfeld dafür nicht aufweisen. Selbst die aktuelle Schwingung auf Erden kann solch ein Wesen nicht halten und das Abdriften in sehr träge Schwingungszustände ist die Folge und nimmt seinen unheilvollen Lauf.

Ja, es hätte auch anders kommen können und auf anderen Welten ist es auch anders gekommen, da sich der Wandel durch jede neue Entscheidung im Jetzt neu erfindet. Die einzige Konstante dabei ist, dass dieser Wandel unumkehrbar ist und, dass der Tag der Tage näher und näher rückt.

Warum existieren die Dunklen weiter?

JJK: Das bedeutet auch, dass die Dunklen diese Welt verlassen müssen und das Spiel auf dieser Welt verloren haben; dass diese jedoch auf einer anderen Welt ihr Treiben fortsetzten werden, wie eh und je. Ein Umstand, der mich beschäftigt?

SANANDA: Ja, es ist eine Tatsache, dass die dunklen Kräfte, obwohl sehr dezimiert, da viele dieser Wesenheiten in die Urquelle allen Seins zurückgeatmet werden, was bedeutet, dass sie ihre Individualität gänzlich einbüßen, dass diese dunklen Kräfte immer noch eine Plattform für ihre Absichten erhalten. Warum? Da dieses Spiel der Illusion für viele Menschen noch nicht gelebt, nicht beendet und vor allem von manchen Wesenheiten in Gottes Schöpfung zum ersten Male erprobt werden möchte.

Dies hat zur Folge, dass sich nach Äonen von Jahren erneut solch ein heiliger Moment für den Aufstieg einer solchen Welt in die fünfte Dimension anbieten wird. Viele von uns werden auch dann zugegen sein und wir werden unser Wissen, unsere Liebe bereitstellen und so unseren Gottesdienst an der Schöpfung fortsetzen.

Erfolg und Dynamik des Aufstiegs

Alles geschieht gleichzeitig. Was auf der Wahrnehmung der Zeit Äonen sind, ist tatsächlich nur ein Wimpernschlag in den Augen des Schöpfers oder in der Wahrnehmung einer von Zeit und Raum befreiten Wesenheit. Der Erfolg des Aufstiegs liegt darin, dass die dunklen Kräfte von dieser Welt, die eigentlich schon dem Untergang geweiht war, abziehen müssen und dass sich diese Welt erhebt. Und dieser Vorgang strebt seiner finalen Entladung zu, wir sind mitten darin.

Dass sich dieses Potential erfüllt, ist der Verdienst jener Lichtkrieger, die beharrlich und trotz aller Widrigkeiten, jedem Angriff und jeder Zumutung auf dieser Raumzeit standhielten und noch immer standhalten; ist der Verdienst jener, die niemals vom Weg des Lichts abschweifen. Die erprobtesten Lichtkrieger vieler Zeiten wurden daher – jetzt – auf diese Welt entsandt und so wurde dieser Erfolg möglich. Alles in allem sehen wir uns einer unglaublichen Dynamik gegenüber:

1) das Entstehen neuer Welten.

2) das Entsenden der Menschheit auf neue Welten und

3) die Transfiguration allen Lebens auf dem Mutterplaneten des Aufstiegs. Jetzt.

Einäugige unter den Blinden

JJK: Was mich auch immer wieder beschäftigt, ist die Tatsache, dass viele Menschen glauben, sie wären erwacht, sie sind es aber nicht. Grundsätzlich sind das ambitionierte Lichtkrieger, die bestimmte Erkenntnisse erlangt haben und sehr oft als „Einäugigen unter den Blinden“ gehandelt werden. Diese haben, und das ist weit verbreitet, eine völlig unzureichende Eigenwahrnehmung und oft überhöhte Selbsteinschätzung. Viele Themen, die sie glauben erkannt zu haben, sind unerkannt und die Basisarbeit bleibt unerledigt liegen. Gibt es für diese Menschen ein “Erweckungserlebnis“, eine „Erweckungsmöglichkeit“ ehe das Finale alles unumkehrbar macht?

SANANDA: Erweckungsmöglichkeiten gibt es jedem Moment! Manche erkennen diese Fenster der Gelegenheit und viele nicht. Die Selbstanmaßungen vieler noch sehr unbewusster Menschen, ist darin begründet, dass deren Wesen von sehr vielen negativen Kräften und dunklen Energien überlagert und zersetzt ist. Dadurch gewinnen sie keinen freien Blick auf ihre tatsächlichen „Baustellen“ im Inneren.

Desweiteren verfügen diese Menschen über ein sehr geringes Durchhaltevermögen und sind sehr frustrationsanfällig. Das Durchhalten bei jeder Witterung ist diesen Menschen nicht gegeben. Das heißt, die Ausdauer und die Fähigkeit auch vermeintliche Rückschläge zu ertragen, ist sehr gering ausgeprägt. Diese Eigenschaft ist jedoch wesentlich, so man sich dem eigenen Aufstieg, der eigenen Klärung und der Erhebung der Welt ganz verschreibt.

Grundsätzlich liegen dieser falschen Einschätzung der eigenen Entwicklungsstufe, Minderwertigkeitsthemen und der Mangel an Gottessehnsucht zugrunde. Sind die Minderwertigkeiten erlöst, erlöst sich viel. Diesen Menschen werden immer wieder neue Gelegenheiten zur Selbsterkenntnis gegeben, bis zum letzten aller Tage. Wissenswert ist auch, dass diese Menschen meist mittlere Seelenalter repräsentieren und das Maß an Erfahrungen auf einer lichtarmen Welt noch nicht ganz ausgeschöpft haben. Ein Grund, dass die Sehnsucht nach Gott nicht hervorquillt, denn ein solcher Mensch hat kein Interesse mehr an diesem Spiel der Illusion, gleich wie schön und verführerisch es auch scheinen mag.

JJK: Das heißt, viele mittlere Seelen halten sich für alte Seelen?

SANANDA: Ja, was auf das Minderwertigkeitsthema zurückzuführen ist, denn einer alten Seele wird in der spirituellen Szene eine gewisse „Ehrerbietung“ entgegengebracht, eine Seele mittleren Seelenalters erhält von dem nichts. So sind die Menschen schnell dabei, ausgesprochen oder unausgesprochen, sich selbst mit der unwirklichen Aura einer alten Seele zu umgeben. Den eigenen Status zu erkennen, ist das Thema für diese Menschen und dieses Thema wird gerne negiert, nur um zu den Lichtkriegern der ersten und letzten Stunden dazuzugehören. Davon betroffen sind auch so manche „Heiler“ und „Magier“ dieser Zeit, die sich eine Guru-Aura geben, ohne diese wirklich zu besitzen oder dieser auch nur annähernd würdig zu sein.

JJK: Worin sind Lichtkrieger der ersten und letzten Stunden beschrieben, woran sind sie zu erkennen, wie sind diese definiert?

Merkmale wahrhaftiger Lichtkrieger

SANANDA: Diese Bezeichnung tragen alle alten Seelen, die sich ihrer Aufträge vollbewusst sind und die sich in den Dienst des Aufstiegs gestellt haben. Ferner sind es die tatsächlichen Kapitäne des Aufstiegs, die niemals vom Kurs abzubringen sind, die diese Anrede verdienen und vor allem sind damit die „Großen Einen“ beschrieben. Kurz: Alle, die sich in jeder Faser ihres Seins, absolut und kompromisslos sowie mit ganzer Hingabe den Vorgängen der Lichtwerdung diese Welt hingeben, sind gemeint, so von den „Lichtkriegern der ersten und letzten Stunde“ die Rede ist. Es sind zumeist alte Propheten, große Heilige, längst Erleuchtete, Gurus, Hohe Eingeweihte vieler Zeiten, die nun in dieser Zeit ihren gemeinsamen Dienst an dieser Welt erfüllen.

Eine Seele mittleren Seelenalters kann die Bezeichnung eines Lichtkriegers der ersten und letzten Stunden niemals gerecht werden und so ist es auch unangemessen diese Bezeichnung für sich in Anspruch zu nehmen. Wer weder die erste, noch die letzte Stunde eines inneren Kampfes je gekostet hat, der lebt in sicherer Entfernung zu wahrer Erkenntnis.

JJK: Wie kann ein Mensch für sich selbst herausfinden, ob er ein Lichtkrieger dieser Art ist? Sehr oft ist davon die Rede und viele fühlen sich angesprochen – alle sind es aber nicht.

SANANDA: Jeder Mensch, der ein klein wenig Mut zur eigenen Selbstbetrachtung aufbringt, weiß das ganz genau. Wichtig dabei ist zu verstehen, die meisten Menschen wollen sich diese Illusion, so wie andere Illusionen auch, nicht nehmen lassen. Daher führt sich diese Frage ad absurdum, da es kaum “(Möchtegern)-Lichtkrieger” gibt, die sich von einem Standpunkt, der ihnen nützlich ist und durchaus schmeichelt, abbringen lassen. Dies kann nur ein ständiger Erfahrungsprozess durch viele Leben gewährleisten, nicht aber eine Erkenntnis, für die die Zeit noch nicht gekommen ist.

JJK: Die entseelten und leeren Menschenhüllen beschäftigen mich auch sehr oft. Wie nehmen diese Menschen diese Ereignisse war und kann man diesen Wesenheiten irgendwie beistehen?

Das Wesen der seelenlosen Menschen

SANANDA: Diese Wesenheiten können diese Umbrüche nicht bewusst wahrnehmen. Ihr Unterbewusstsein hat Kenntnis davon, und so pendeln sie zwischen Angst und Ignoranz, um vor dem Tag X nicht zu erstarren. Diese Wesenheiten erfahren Schmerz und Leid, sind jedoch nicht fähig, diese Zustände in einen größeren Zusammenhang zu bringen oder diese zu erlösen. Eine unbewusste Stufe des menschlichen Seins auf der aktuell sehr viele Wesen stehen.

Diese Menschen kehren nach dem großen Ereignis in das Licht zurück, wo sie solange bleiben, bis sie zu neuen Erkenntnissen bereit und für ein neues Leben auf einer der neuen Welten vorbereitet sind. Jenseits des Schleiers erfolgt die Bestandsaufnahme und die Neuorientierung. Für diese Wesenheiten können die Lichtkrieger der ersten und letzten Stunden direkt nur noch wenig bewirken, es sei denn, die Gnadenfelder Gottes ermöglichen das unmöglich Scheinende.

Generell gilt für die tatsächlichen Lichtkrieger der ersten und letzten Stunde: Euch wurden wahrlich andere und neue Aufgaben übertragen, als jene Menschen, die in der Obhut Gottes ihrer weiteren Evolution entgegensehen vor Unheil zu bewahren.

JJK: Wie begegnet man diesen Menschen und wie allgemein allen Wesenheiten, die sich dem Wandel verschließen, am Angemessensten? Was ist richtig zu denken, zu empfinden und zu tun?

SANANDA: Denkt liebevoll, ohne den Status Quo zu leugnen. Empfindet Mitgefühl, ohne in das Mitleid abzugleiten, handelt entschlossen, so ihr von diesen Kräften belagert und in ihre Energien gezogen werdet. Letzteres ist weit verbreitet, da sie sich an eurem Lichte kurzzeitig aufladen, was euch selbst sehr viel abverlangt. Heißt: haltet euch von diesen Wesenheiten fern und benutzt das Lichtschwert und geeignete Verfügungen, denn diese Welt ist noch massiv von solchen Kräften durchwirkt.

Wesentlich ist eine geeignete innere Haltung einzunehmen. Und diese ist durch das Mitgefühl bestimmt. Frei vom Urteil, fern von Frustration, jenseits jeder menschlichen Sicht der Dinge und all-eins mit dem Plan Gottes.

Mit diesen Worten zu diesen Fragen segne ich diese Welt. Ich segne jeden Menschen, der meinen Segen auf sich herabzieht und der mein Licht in sein Wesen lenkt, denn wahrlich: Wer mich kennt, der kennt das Wesen des Mitgefühls, kennt die Allmacht der Liebe und der kennt vor allem sich selbst.

Ich bin
SANANDA

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