Der Hades

Babaji
channelled by Jahn J Kassl on September 12, 2013

http://www.lichtweltverlag.com/de/blog/index.html
first published in English on September 16, 2013
www.stankovuniversallaw.org

Traum:

Ich bin in einem Restaurant als Kellner beschäftigt. Es ist ein grauenvoller Ort, mitten in der Szene der Wiener Unterwelt. Prostitution und Verbrechen, Gewalt und Brutalität, Drogen und der Tod lauern an allen Ecken und Enden. Ich fühle mich wie „zurück in der Zukunft“ versetzt – denn vor 27 Jahren arbeitete ich genau in solch einem Lokal, damals, als ich mein Studium abbrach und mich mit dieser Arbeit über Wasser halten musste.

Eine einschneidende und besonders wertvolle Erfahrung für mich, die mich die Vielschichtigkeit der Menschen begreifen und erleben ließ. Wie im Traum, so kündigte ich auch damals und nach einigen Monaten diesen Nachtjob, indem ich während der Arbeit, im vollbesetzten Lokal, in dem sich die Gäste einem Fußball WM-Semifinale grölend hingaben, zum Chef ging, abrechnete und mich nie mehr an diesem Ort blicken ließ. Dies, obwohl ich nicht wusste, wie es weitergehen sollte. Weder hatte ich eine feste Wohnung noch Einkünfte, jedoch: Ich hielt es einfach nicht mehr aus!

Und im Traum begegnet mir dieses Bild wieder, und wieder kündige ich auf dieselbe Weise wie damals, nur im Traum bereits nach einem Tag. (Ende des Traums)

 Bericht:

Heute kommen mir die Menschen noch rücksichtsloser und grobschlächtiger vor als vor zwei Tagen beim Bericht “5D Design“. Vor allem sind es heute die jungen Menschen 20+, die sich so benehmen als wären sie alleine auf dieser Welt. (Ende des Berichts)

Dieser Traum schließt, die in den letzten Tagen gegebenen Botschaften vorerst ab. Während im Traum von Karl (5D Design) gezeigt wurde, wie es sich verhält, so der Aufstieg für die Menschheit beginnt und wie sich dieser ereignet, so zeigt der Traum Jahns auf, wohin die Reise jener geht, die „absteigen“.

Das Erwachen in der selbst erschaffenen Realität ist das Erbe dieser beklagenswerten Wesen und sie finden sich mitten in der Finsternis der 3D oder der unteren Reiche von 4D wieder. Was Jahn in seiner ersten Zeit in Wien erfahren hat, ist dazu geeignet, ein Bild vom Leben zu erhalten, wie es nur wenigen Menschen zugänglich ist. Und so geschieht es nun, dass Jahn und Noah gestern von zwei Krähen in die Anderswelt des Lichts begleitet wurden und das Jahn heute Nacht ein Abbild erhält, wie es sich in der Anderswelt der Finsternis verhält. Damit ist der Kreis vollendet, der Bogen gespannt und die Ereignisse dürfen kommen.

Die Beobachtung, dass es auch junge Menschen betrifft, ist erheblich, denn Unbewusstheit hält sich an kein Alter, ist geschlechtsneutral und gehorcht nur einer Maxime: Den Unwillen, sich selbst erkennen zu wollen und dadurch absolut unfähig zu sein, den Lauf der Welt richtig zu deuten. Nochmals wurde euch gezeigt, wie fundamental dieser Wandel ist, wie strikt die Welten auseinandergezogen werden und wo sich die jeweiligen Menschengruppen schließlich einfinden.

Und eines zeigt der Traum Jahns deutlich: Es muss ein Maß an Frustration und Schmerz erlebt werden, ehe ein Mensch bereit ist, ohne auf die Konsequenzen zu achten, alles aufzugeben (den Job hinzuschmeißen). Das Arbeiten ohne Netz und das bedingungslose Gottvertrauen werden so erlangt. Wie viele Menschen stecken heute noch in Lebens-, Familien- oder Arbeitsumfeldern, in denen sie die Dinge, die ihnen längst nicht mehr gefallen, in Kauf nehmen, nur um das trügerische Gefühl der Sicherheit aufrecht zu erhalten.

Alle „Trittbrettfahrer des Aufstiegs“ haben diese Eigenschaft und unter diesen ist kein Einziger, der ohne Netz arbeiten will, der bereit ist, das zu beenden, was beendet werden muss, um weiterzukommen. Wird der Schmerz jedoch unerträglich, so ist dieses Wunder möglich. Wie es Jahn im Traum und auch im Leben auf dieser Zeitraumlinie erfuhr, so geschieht es nun vielen Menschen, damit sie die Erfahrung machen, dass es immer weiter geht, da Gott für einen jeden sorgt.

Menschen, die das Leben kaum gekostet, weder Leid, noch unvermittelte Freude je erfahren haben und deren Frustration daraus resultiert, da sie nicht immer den teuersten Wein aus den vornehmsten Bechern trinken können, werden nun in die Tiefe gestürzt, damit sie die Dankbarkeit erwerben, die für jedes Wesen essenziell ist. Dankbarkeit in tiefer Seele ausgedrückt und nicht als Wortspiel, als Worthülse immer wieder hervorgebracht, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, inflationär, nur um kollektive Erwartungsmuster zu bedienen.

Das Lügengebilde, in dem sich die Menschen verfangen haben, gleicht einem Labyrinth, aus dem es nur ein Entkommen gibt, so man sich der Ausweglosigkeit bewusst wird, und indem man die enge Umzäunung desselben niederbrennt. Vielschichtig und auf dem ersten Blick kaum ersichtlich, haben sich die Menschen an ihre Illusionen gekettet und betreiben ihr Spiel ohne Gott, ohne dem Licht, das ihnen augenblicklich Erleuchtung bringen würde.

Wir erwarten die Kündigungsgesuche jener Menschen, die auf 3D und den unteren 4D Ebenen stranden, den „Obolus“, damit diese Unerträglichkeiten enden. Bis dahin regiert die Zeit und es wird alles anders… und dennoch bleibt im Zeitraumgefüge alles unverändert  – so dass der Wandel für jene Kinder nicht mehr ist, als eine verheißungsvolle Fabel, die sich nie erfüllte.

SUREIJA OM ISTHAR OM
Es ist euch verkündet.

Ich bin weder Anfang noch Ende.
Ich bin
BABAJI

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