Dimensionen des Lebens – Teil II

Erzengel Jophiel
channelled by Jahn J Kassl on July 1, 2013

http://www.lichtweltverlag.com/de/blog/index.html
first published in English on July 8, 2013 in
www.stankovuniversallaw.org

Sanftmut und Mitgefühl

Geliebte Menschenkinder,

ich bin ERZENGEL JOPHIEL, ich bin die Quelle, aus der sich die Schönheit Gottes in die Welten ergießt, und ich bin das Licht am Ende des Tunnels, auf das so viele von euch Menschenkinder voll der Sehnsucht warten.

Und ich sage euch: Das Warten endet und euer Lohn ist unermesslich! Das Traumbild Jahns zeigt auch auf, dass es überall Hilfe gibt und es zeigt, dass es überall „Überlebende“ gibt, auch wenn sie sich nicht an das Fenster wagen. Was bedeutet dies für euch, die ihr nun dem Lichte entgegenstrebt? Es bedeutet, den Sanftmut und das Mitgefühl für alle Wesenheiten, für alles Leben, für jeden Menschen, gleich welche Reise er auch antritt, wachzurütteln.

Ein jedes Leben, auch wenn es alle Seelenanteile vermissen muss, auch wenn es nur ein holographisches „Trug“-Bild, einen Abdruck seiner Selbst ohne selbst beseelt zu sein darstellt, trägt den göttlichen Funken in sich und stellt Leben dar, das göttlich ist. Achtet daher jedes Leben, begegnet allen Menschen, gleich auf welcher Welt mit Sanftmut, den ihr in eurem Herzen am Leben erhaltet, und mit dem Mitgefühl, das euch selbst immer an eure göttlichen Ursprung anbindet.

Verabschiedet euch von den Menschen, nicht aber von den Attributen der Liebe, die ihr diesen Menschen zufließen lasst, auch dann, so sie sich gänzlich anderen Ebenen des Seins ausgeliefert haben. In jedem Ding, in jeder Wesenheit schimmert etwas Göttliches hindurch. Und diesem Schimmer gilt es mit Respekt und Liebe zu begegnen auch wenn ihr euch von den Taten dieser Wesenheiten entschieden abwendet. Es geht darum, in euch selbst und für euch selbst, ein neues – das ewige Friedensreich zu errichten.

Die Lichtkrieger müssen sich beruhigen, sich einfinden in den Hallen des Friedens, sich ausdehnen im Wissen, um die tatsächlichen Dimensionen allen Lebens erfahren zu können. Nichts existiert für sich alleine, nichts ist auf ewig abgetrennt von der Urquelle oder verloren; und nichts ist losgelöst von Gott, auch wenn es sich in einem bestimmten Moment selbst so erfahren möchte. Genau dieser Tatsache gilt es nun in den letzten Tagen dieser Welt aufmerksam zu begegnen. In Demut vor der Schöpfung und in Demut vor jedem Geschöpf sein Haupt zu beugen und jedem Wesen, jedem Zustand, jedem Sein die Anerkennung auszusprechen, die diesen zukommt, denn: Wachstum bedarf zweierlei: a) Bereitschaft dafür und b) das Umfeld dazu.

Alles wurde euch geboten und so erfüllten die Krieger der Finsternis einen großen Auftrag, damit ihr euren weit größeren erfüllen konntet. Etabliert bitte nun in euren Herzen den Sanftmut und das Mitgefühl – damit ihr euch selbst an diesem Lebensstrom erquickt und damit jedes Ereignis und jeder Mensch aus dieser geklärten und liebenden Ebene eures Bewusstseins erfasst wird. Ihr habt der Welt den Rücken gekehrt, ihr habt den Menschen die Tür gewiesen, ihr habt getan, was nötig war, damit klar hervortreten konnte, was ist. Nun ist es, wie nach einer langen und ermüdenden Schlacht. Es gilt das Friedenreich in euch selbst zurück zu erobern, damit ihr im Glanz eures Lichtmantels vor den Schöpfer tretet und ausruft: HIER BIN ICH MEIN GOTT.

Auch das augenscheinlich Gottlose ist erfüllt von IHM, bis es sich selbst als Leben in Gott erkennt. Legt nun bitte jede Missachtung ab, denn einem multidimensionalen Bewusstsein sind die vielen Ebenen des Lebens vertraut und dieses begegnet allen Leben daher mit Achtsamkeit und Liebe. Eure Arbeit an der Welt ist getan, vollendet nun die Arbeit an euch selbst, ehe ihr eingeht in das Reich Gottes.

Taucht ein in den stillen Ozean des Sanftmuts und schöpft euer Wissen aus den tiefen, unerschöpflich und nie versiegenden Brunnen des Mitgefühls. Wahrhaftig ist die Zeit, so ihr der tatsächliche Wert abgerungen wird, wahrhaftig ist ein Mensch, so er im Kleinen auf das Große und im Nächsten auf Gott schließt. Wahrhaftig bist du, der du nun die Güte bringst und der du nun dem größten „Übel“ die Lichtvolle Seite abgewinnst – und wahrhaftig bist du, der du den Fürsten der Finsternis Anerkennung zollst, ehe du dich seiner auf ewig entledigst. Gott ist unser Zeuge – denn an uns erfüllt sich seine Absicht mit der Welt.

Wir sind wahrlich eins. All-eins und im ALLES-WAS-IST Bewusstsein mit der Urquelle allen Seins unzertrennbar verbunden. Auch wenn sich das Wissen dazu bei vielen Menschen nicht einstellen vermag, so ist es dennoch die einzige und ewige Wahrheit: Wir sind all-eins in Gott. Mit diesen Worten des Segens und der Liebe, um dir den Weg in das Friedensreich zu ebenen, fordere ich dich dazu auf mich anzurufen, mich in dein Leben zu bringen, damit ich den großen Lichtkriegern dieser Zeit, dabei behilflich bin, ihr Lichtkleid auf Hochglanz zu polieren.

Liebe und das Leben, in der Demut allen Seins – die und das ich bin

ERZENGEL JOPHIEL

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